Question 1

Wie funktioniert das iTEC-C Minimalmengenschmiersystem?

Accepted Answer

Das iTEC-C arbeitet nach dem Prinzip der Selbstansaugung: Über Druckluft entsteht ein feiner Sprühstrahl, der eine dosierte Menge Kühl-/Schmierstoff direkt zur Bearbeitungsstelle fördert. Dabei wird der Flüssigkeitsstrom durch Unterdruck in der Düse erzeugt – ohne Pumpe oder Druckbeaufschlagung, sondern allein durch den Venturi-Effekt. Die Zufuhr erfolgt kontaktlos und punktgenau, bei minimalem Verbrauch und ohne Nebelbildung.

Question 2

Welche Komponenten gehören zum iTEC-C System?

Accepted Answer

Zum System gehören standardmäßig: ein Druckluftfilterregler mit Steuerventil, ein Vorratsbehälter (2 L-Kanister) für den Schmierstoff, ein Sprühkopf mit Kugelgelenkschlauch und Punktstrahldüse, jeweils ein 2,5 Meter langer PA-Schlauch für die Luft- und Flüssigkeitszufuhr zum Sprühkopf sowie ein Stativ mit Zentralklemmung und Magnethalter.

Question 3

Wie wird das iTEC-C System angeschlossen und in Betrieb genommen?

Accepted Answer

Das Steuerungsmodul wird an eine trockene, saubere Druckluftleitung mit konstant 5,0 bar Druck angeschlossen. Nach der Befestigung der Düse und dem Befüllen des Vorratsbehälters wird die Luftzufuhr geöffnet. Die Dosierung erfolgt über ein integriertes Stellventil in der Flüssigkeitsleitung. Eine einmalige Feinjustierung genügt – danach ist das System sofort betriebsbereit.

Question 4

Gibt es verschiedene Varianten oder Konfigurationen des iTEC-C Systems?

Accepted Answer

Ja. Das System ist modular aufgebaut und in verschiedenen Ausführungen erhältlich – z. B. mit 1 oder 2 Düsen, mit unterschiedlichen Behältergrößen oder mit kompaktem Sprühkopf für enge Einbausituationen. Sonderkonfigurationen für spezifische Maschinen oder Bearbeitungsprozesse sind ebenfalls möglich.

Question 5

Gibt es verschiedene Düsenausführungen für unterschiedliche Anwendungen?

Accepted Answer

Ja. Je nach Bearbeitungsverfahren stehen unterschiedliche Düsengeometrien zur Verfügung – etwa mit breitem oder konzentriertem Sprühbild oder Auslassdurchmessern. So lässt sich die Düse optimal auf die jeweilige Anwendung, das Werkstück und die Maschinengegebenheiten abstimmen.

Question 6

Kann die Düse flexibel positioniert, verlängert oder ausgetauscht werden?

Accepted Answer

Ja. Die Standarddüse ist an einem Kugelgelenkschlauch befestigt, der sich einfach kürzen oder mit weiteren Segmenten verlängern lässt. Auch ein Austausch gegen alternative Düsentypen oder starr geführte Varianten ist problemlos möglich.

Question 7

Wie wird der Sprühkopf an der Maschine befestigt – gibt es Halterungen?

Accepted Answer

Der Sprühkopf wird mit einem mitgelieferten Stativ mit Magnethalter befestigt, das an den meisten Maschinen montiert werden kann. Alternativ kann sie in vorhandene Vorrichtungen oder eigene Halterungssysteme integriert werden.

Question 8

Für welche Bearbeitungsverfahren eignet sich iTEC-C besonders gut?

Accepted Answer

Das iTEC-C System eignet sich ideal für leichte bis mittlere Bearbeitungsverfahren wie Bohren, Fräsen, Reiben oder Gewindeschneiden – besonders bei Einzelmaschinen und kürzeren Bearbeitungszyklen.

Question 9

Ist iTEC-C für Dauerbetrieb oder eher für kurze Bearbeitungen gedacht?

Accepted Answer

iTEC-C eignet sich auch für längere Einsätze. Besonders effizient ist es bei häufigem Werkzeugwechsel, Einzelbearbeitungen oder kleineren Bearbeitungszentren.

Question 10

Warum ist das iTEC-C trotz Selbstansaugung ein vollwertiges Sprühsystem?

Accepted Answer

Weil es über den Venturi-Effekt zuverlässig Flüssigkeit ansaugt und kontrolliert in einem feinen, stabilen Sprühstrahl ausgibt – ganz ohne Pumpe oder Druckbehälter.

Question 11

Können mehrere iTEC-C Systeme gleichzeitig betrieben werden?

Accepted Answer

Ja – entweder als getrennte Einzelsysteme oder über ein gemeinsames Steuermodul mit ausreichend großem Vorratsbehälter und Luftversorgung.

Question 12

Wie wirkt sich ein Höhenunterschied zwischen Vorratsbehälter und Düse auf den Betrieb aus?

Accepted Answer

Steht der Vorratsbehälter unterhalb der Düse, wird weniger Flüssigkeit angesaugt – das ermöglicht eine feinere Dosierung bei weiter geöffnetem Ventil. Steht der Behälter auf gleicher Höhe oder darüber, erhöht sich die Fördermenge. Ideal ist eine Position leicht unterhalb der Düse, sofern der Luftdruck konstant über 1,8 bar liegt.

Question 13

Wie fein lässt sich die Schmierstoffmenge am iTEC-C System einstellen?

Accepted Answer

Das iTEC-C System erlaubt eine sehr feine Dosierung über ein integriertes Nadelventil. Für besonders kleine Mengen eignet sich ein Betrieb bei 1,8 bar mit reduziertem Flüssigkeitsdurchfluss.

Question 14

Kann die Schmierstoffmenge auch während des Betriebs verändert werden?

Accepted Answer

Ja, das Stellventil kann auch während der Druckluftzufuhr fein eingestellt werden. Bei Positions- oder Druckänderungen empfiehlt sich eine Nachjustierung.

Question 15

Welche Auswirkungen haben Änderungen am Luftdruck auf den Sprühstrahl?

Accepted Answer

Ein höherer Luftdruck führt zu stärkerer Zerstäubung, höherem Verbrauch und mehr Lautstärke. Besonders feine Dosierungen gelingen bei 1,8 bar mit geringer Flüssigkeitszufuhr.

Question 16

Warum wird zur Regelung der Sprühluft ein Filterregler mit Steuerventil verwendet und kein Drosselventil?

Accepted Answer

Ein Filterregler regelt den Arbeitsdruck exakt, schützt vor Verunreinigungen und sorgt für gleichmäßige Zerstäubung – im Gegensatz zu Drosselventilen, die nur den Luftstrom begrenzen.

Question 17

Welche Schmierstoffe sind für das iTEC-C System geeignet?

Accepted Answer

Das iTEC-C System ist für niedrigviskose, wasserbasierte MMS-Kühlschmierstoffe optimiert. Ideal sind Produkte mit geringer Viskosität, die sich gut zerstäuben lassen und keine Rückstände bilden. Besonders gut funktionieren dafür speziell formulierte, ölfreie Schmierstoffe wie die iTEC-MB Serie.

Question 18

Können auch ölhaltige MMS-Schmierstoffe mit iTEC-C verwendet werden?

Accepted Answer

Nein, das wird nicht empfohlen. Ölhaltige MMS-Schmierstoffe sind meist deutlich viskoser und lassen sich nicht zuverlässig fördern. Für diese Schmierstoffe ist ein System mit druckgestützter Flüssigkeitszufuhr – wie iTEC-S – besser geeignet.

Question 19

Was passiert, wenn zu viskose Flüssigkeiten verwendet werden?

Accepted Answer

Zu zähflüssige Medien behindern den Ansaugprozess in der Düse. Das kann dazu führen, dass gar keine oder zu wenig Flüssigkeit gefördert wird. Auch das Antitropf-Ventil funktioniert dann nicht zuverlässig.

Question 20

Wie wird das iTEC-C System gereinigt?

Accepted Answer

Das iTEC-C System lässt sich mit wenigen Handgriffen reinigen. Entfernen Sie dazu den Flüssigkeitsschlauch aus dem Vorratsbehälter. Lassen Sie das System solange sprühen, bis keine Flüssigkeit mehr austritt. Bei Bedarf kann im Anschluss klares Wasser angesaugt werden, um eventuelle Rückstände auszuspülen.

Question 21

Muss das System regelmäßig gewartet werden?

Accepted Answer

Das iTEC-C ist nahezu wartungsfrei. Trotzdem sollten regelmäßig die Schläuche, die Düse, das Drosselventil und der Filter im Druckregler kontrolliert und bei Bedarf gereinigt werden.

Question 22

Wie erkenne ich, ob die Düse oder Mischkammer verstopft ist?

Accepted Answer

Ein verschlechtertes Sprühbild – z. B. durch seitliches Versprühen, tropfenförmige Austritte oder ungleichmäßige Zerstäubung – kann auf eine Verunreinigung der Düse oder Mischkammer hinweisen. In solchen Fällen sollte das System gründlich gespült und die Düse außen kontrolliert werden.

Question 23

Kann iTEC-C auch an ältere Maschinen nachgerüstet werden?

Accepted Answer

Ja. iTEC-C ist ein autarkes System und benötigt nur einen Anschluss an eine saubere, konstante Druckluftversorgung mit ca. 4-5 bar. Es eignet sich daher sehr gut für die Nachrüstung an konventionellen Maschinen, Fräs- oder Bohrzentren sowie an einfachen Bearbeitungsplätzen ohne zentrale Kühlschmierstoffzufuhr.

Question 24

Ist iTEC-C kompatibel mit automatisierten Produktionsprozessen?

Accepted Answer

Ja. Teil des iTEC-C Sprühsystems ist ein Steuerungsmodul, das optional mit einem Magnetventil ausgestattet ist. Dieses kann über ein externes Signal (z.&#8239;B. M-Funktion, SPS-Ausgang oder Zeitsteuerung) aktiviert werden. So lässt sich der Sprühprozess einfach in automatisierte Abläufe integrieren.

Question 25

Können mehrere Düsen gleichzeitig betrieben werden?

Accepted Answer

Ja. Das iTEC-C System lässt sich flexibel erweitern, um mehrere Düsen gleichzeitig zu betreiben. Die Verteilung von Druckluft und Flüssigkeit erfolgt dabei über steckbare Y-Verteiler. Im Normalfall werden mehrere Einzelsysteme parallel betrieben – jeweils mit eigener Dosierung der Flüssigkeit, aber gemeinsamer Steuerung der Druckluft und zentralem Vorratsbehälter.

Wenn hingegen eine individuelle Einstellung des Luftdrucks pro Düse erforderlich ist, müssen getrennte Einzelsysteme mit separaten Reglern eingesetzt werden. Wichtig ist in jedem Fall eine ausreichend starke Druckluftversorgung sowie eine saubere Schlauchführung.

Question 26

Gibt es verschiedene Varianten oder Konfigurationen des iTEC-C Systems?

Accepted Answer

Ja, das iTEC-C System ist modular aufgebaut und in mehreren Ausführungen verfügbar. Es gibt Varianten mit einer oder zwei Düsen, unterschiedlichen Schlauchlängen, kompakten Sprühköpfen oder größeren Vorratsbehältern. So lässt sich das System an unterschiedliche Maschinentypen und Bearbeitungsbedingungen anpassen. Sonderausführungen sind auf Anfrage möglich.

Question 27

Können Schlauchlängen, Düsentyp oder Behältergröße individuell angepasst werden?

Accepted Answer

Ja. Die Länge der Luft- und Flüssigkeitsleitungen kann auf die jeweilige Einbausituation abgestimmt werden. Auch andere Düsentypen – etwa mit längerem Auslass oder alternativer Sprühcharakteristik – sind erhältlich. Ebenso kann der Vorratsbehälter in Volumen und Form an besondere Anforderungen angepasst werden, zum Beispiel bei beengtem Bauraum.

Question 28

Sind Sonderlösungen für beengte Einbausituationen möglich?

Accepted Answer

Ja, für Maschinen mit wenig Platz im Arbeitsraum oder verdeckten Bearbeitungsstellen bieten wir kompakte Düsenköpfe, kürzere Kugelgelenkschläuche oder starre Ausführungen mit Sonderhaltern an. Auf Wunsch entwickeln wir auch maßgeschneiderte Lösungen mit spezifischen Abmessungen oder Befestigungsvarianten.

Question 29

Kann das System auf bestimmte Maschinenmodelle abgestimmt werden?

Accepted Answer

Ja. Je nach Maschine kann das iTEC-C System mechanisch und funktional angepasst werden – z. B. mit speziellen Halterungen, abgestimmten Schlauchführungen oder Signalanbindungen zur Steuerung. Wir unterstützen gerne bei der Auswahl einer geeigneten Konfiguration oder bei der Planung individueller Lösungen.

Question 30

Welche Druckluftqualität wird für das iTEC-C System empfohlen?

Accepted Answer

Die Druckluft sollte sauber, trocken und ölfrei sein. Ideal ist die Verwendung eines Filterreglers mit Wasserabscheider – so wird das Tropfschutz-Ventil zuverlässig geschützt und die Funktion des Systems sichergestellt.

Question 31

Muss die Druckluft trocken oder geölt sein?

Accepted Answer

Die Druckluft sollte trocken und nicht geölt sein. Ölhaltige Luft kann das Tropfschutz-Ventil verkleben oder die Funktion beeinträchtigen. Eine Entölung ist bei Werkstattkompressoren meist nicht erforderlich, sofern keine Öleinspeisung stattfindet.

Question 32

Reicht ein normaler Werkstattkompressor für den Betrieb aus?

Accepted Answer

Ja, ein handelsüblicher Werkstattkompressor reicht in der Regel aus, solange er konstant mindestens 4 bis 5 bar liefern kann. Der Ausgangsdruck am Kompressor sollte höher sein als der benötigte Arbeitsdruck am Filterregler (1,8 bis 3,0 bar), um Netzschwankungen auszugleichen.

Question 33

Kann das System auch mit einem kleinen oder mobilen Kompressor betrieben werden?

Accepted Answer

Ja – sofern der Kompressor zuverlässig mindestens 4 bar liefern kann und ein Luftvolumen von etwa 5–7 l/min bereitstellt. Ein kleiner Vorratstank von 6 bis 24 Litern kann helfen, Druckspitzen zu puffern.

Question 34

Ist der Betrieb mit zentraler Druckluftversorgung möglich?

Accepted Answer

Ja. Bei zentralen Anlagen ist darauf zu achten, dass der Druckabfall am Arbeitsplatz nicht unter 4 bar sinkt. Vor dem Filterregler sollte dauerhaft genügend Versorgungsdruck anliegen.

Question 35

Wie konstant muss der Luftdruck sein – auch bei Netzschwankungen?

Accepted Answer

Die Druckluftzufuhr sollte möglichst konstant bleiben. Schwankungen im Kompressornetz können über einen ausreichend großen Druckspeicher und einen präzisen Filterregler kompensiert werden.

Question 36

Was passiert, wenn der Druck unter 2 bar fällt?

Accepted Answer

Fällt der Arbeitsdruck unter 1,8 bar, öffnet das Tropfschutz-Ventil unter Umständen nicht mehr korrekt – der Sprühstrahl wird unregelmäßig oder bleibt ganz aus. Ein stabiler Druck von 1,8–3,0 bar ist daher notwendig für einen sicheren Betrieb.

Question 37

Warum braucht das iTEC-C System mindestens 1,8 bar für einen prozesssicheren Betrieb?

Accepted Answer

Das Tropfschutz-Ventil funktioniert erst ab einem Druck von ca. 1,8 bar zuverlässig. Bei niedrigerem Druck kann die Flüssigkeit nicht korrekt angesaugt oder abgestellt werden. Zudem ist ein konstanter Unterdruck erforderlich, um den Sprühstrahl stabil zu erzeugen.

Question 38

Wie viel Luftvolumen benötigt der Kompressor für das iTEC-C System?

Accepted Answer

Das iTEC-C System benötigt etwa 5–7 Liter Druckluft pro Minute pro Düse. Der Kompressor sollte daher mindestens diese Liefermenge dauerhaft bereitstellen können – idealerweise mit einem kleinen Vorratsbehälter zur Druckstabilisierung.

Question 39

Wie hoch ist der typische Luftverbrauch des iTEC-C Systems?

Accepted Answer

Das iTEC-C benötigt je nach Druck und Einstellung etwa 5 bis 7 Liter Druckluft pro Minute. Der genaue Verbrauch hängt von der Luftmenge, der eingestellten Dosierung und dem Sprühverhalten ab. Für präzise Arbeiten mit feiner Dosierung ist oft ein geringerer Luftstrom ausreichend.

Question 40

Wie laut ist das iTEC-C System im Betrieb – und beeinflusst der Luftdruck die Geräuschentwicklung?

Accepted Answer

Der Geräuschpegel ist vergleichsweise niedrig, da das System mit geringer Luftmenge und ohne Turbulenzen arbeitet. Dennoch steigt bei höherem Druck (> 2,5 bar) die Lautstärke hörbar an. Für einen leisen und angenehmen Betrieb empfiehlt sich ein Druckbereich von 1,8 bis 2,2 bar mit feinjustierter Düse.

Question 41

Wie viel Platz benötigt das System zur Montage?

Accepted Answer

Das iTEC-C System ist sehr kompakt aufgebaut. Das Steuermodul benötigt etwa eine Handbreit Platz an der Druckluftleitung. Der Vorratsbehälter kann frei im Umkreis von ca. 2 Metern um die Maschine platziert werden. Die Düse mit Magnethalter lässt sich flexibel anbringen – zum Beispiel an Gehäusen, Schutzblechen oder Vorrichtungen. Ideal ist ein montagefreundlicher, gut zugänglicher Ort für einfache Wartung und Nachjustierung.

Question 42

Welche Schlauchlängen sind ohne Leistungsverlust realisierbar?

Accepted Answer

Standardmäßig werden 2,5 Meter lange Luft- und Flüssigkeitsschläuche verwendet. Schlauchlängen bis etwa 3 Meter sind in der Regel unkritisch. Bei größeren Distanzen kann es bei schwankendem Druck zu verzögerter Reaktion oder ungleichmäßiger Förderung kommen. Besonders bei längeren Flüssigkeitsleitungen empfiehlt sich eine saubere, luftdichte Verlegung ohne enge Bögen oder Höhenwechsel.

Question 43

Wie groß darf der Höhenunterschied zwischen Vorratsbehälter und Düse sein?

Accepted Answer

Der Vorratsbehälter kann sich oberhalb, auf gleicher Höhe oder bis zu 1,8 Meter unterhalb der Düse befinden. Ein größerer Höhenunterschied ist technisch möglich, aber nicht empfehlenswert, da er die Reproduzierbarkeit der Dosierung beeinträchtigen kann. Ideal ist eine Position leicht unterhalb der Düse – so bleibt die Ansaugung konstant, und das Flüssigkeitsventil kann großzügiger geöffnet werden.

Question 44

Ist das System für Einbau in Gehäusen oder enge Maschinenräume geeignet?

Accepted Answer

Ja. Durch den modularen Aufbau lässt sich das iTEC-C System auch in kompakten Maschinenräumen oder Gehäusen einsetzen. Der Kugelgelenkschlauch kann gekürzt oder durch starre Düsen ersetzt werden, und der Behälter kann auch außerhalb des Gehäuses montiert werden. Die Steuerung bleibt stets leicht zugänglich.

Question 45

Gibt es eine maximale Entfernung zwischen Kompressor und System?

Accepted Answer

Eine große Entfernung zwischen Kompressor und Filterregler ist möglich, solange der Arbeitsdruck von 1,8 bis 3,0 bar am Regler konstant verfügbar ist. Dabei ist ein ausreichend starker Kompressor mit Reserveluftvolumen wichtig, um Druckabfälle bei mehreren Maschinen oder schwankender Entnahme zu vermeiden. Ideal sind kurze Luftleitungen mit möglichst großem Querschnitt.

Question 46

Welche Schlauchdurchmesser sind für Luft- und Flüssigkeitsleitung vorgesehen?

Accepted Answer

Für die Druckluftzufuhr kommen PA-Schläuche mit einem Außendurchmesser von 6 mm zum Einsatz, für die Flüssigkeitszufuhr werden 4 mm-Schläuche verwendet. Beide Schlauchtypen sind flexibel, langlebig und lassen sich mit gängigen Steckverbindern einfach montieren.

Question 47

Wie wird die Druckluftleitung am iTEC-C angeschlossen?

Accepted Answer

Die Druckluftleitung wird am Filterregler mit einem 6 mm Steckanschluss verbunden. Der Eingang zum System benötigt saubere, trockene Druckluft mit konstantem Druck (5,0 bar). Die Verbindung ist schnell und werkzeuglos lösbar, was die Installation besonders einfach macht.

Question 48

Können Luft- und Flüssigkeitsleitungen gemeinsam oder getrennt verlegt werden?

Accepted Answer

Beide Leitungen können gemeinsam in Kabelkanälen oder Schlauchhaltern geführt werden. Wichtig ist dabei eine klare Zuordnung, um Verwechslungen zu vermeiden. Alternativ können sie auch getrennt verlegt werden – insbesondere bei beengten Einbausituationen oder wenn thermische Trennung gewünscht ist.

Question 49

Wie erfolgt die sichere Trennung von Flüssigkeit und Luft in der Mischkammer?

Accepted Answer

Die Vermischung von Luft und Flüssigkeit erfolgt direkt in der Düse. Eine präzise Kanalführung und die Geometrie der Mischkammer sorgen dafür, dass Luft und Flüssigkeit zuverlässig dosiert und zerstäubt werden. Rücksaugen oder Durchmischen im Schlauchsystem ist konstruktiv ausgeschlossen.

Question 50

Welche Anschlussgröße hat das Stativ am Sprühkopf – und ist sie genormt?

Accepted Answer

Das Stativ wird am Sprühkopf über ein ¼-Zoll-Gewinde befestigt. Dieses Maß ist im Maschinenbau verbreitet, aber nicht überall Standard. Bei Bedarf kann das Gewinde mit einem Adapter angepasst oder durch kundenseitige Halterungen ersetzt werden.

Question 51

Gibt es Mindestanforderungen an Raumtemperatur oder Umgebung?

Accepted Answer

Das iTEC-C System benötigt keine spezielle Umgebung, sollte aber bei Temperaturen zwischen 5 °C und 40 °C betrieben werden. Bei niedrigeren Temperaturen kann sich die Viskosität des Schmierstoffs erhöhen, was die Dosierung beeinflusst. Auch starke Verschmutzungen, hohe Luftfeuchtigkeit oder ölhaltige Umgebungsluft sollten vermieden werden, um eine dauerhaft zuverlässige Funktion der Düse und des Tropfschutz-Ventils sicherzustellen.

Question 52

Wie lange kann das System im Standby betrieben werden, ohne Schäden zu riskieren?

Accepted Answer

Im Standby-Zustand – also bei geschlossener Luftzufuhr – kann das iTEC-C System beliebig lange ohne Funktionsverlust verbleiben. Wichtig ist jedoch, dass die Anlage sauber bleibt, keine Fremdkörper in die Schläuche oder die Düse eindringen und keine Verdunstung im Vorratsbehälter erfolgt. Bei längeren Standzeiten empfiehlt sich das Verschließen des Behälters sowie ggf. ein kurzes Freisprühen vor dem nächsten Einsatz.

iTEC-C
Minimalmengenschmierung

Das selbstansaugende iTEC-C System sorgt für präzise Minimalmengenschmierung mit ölfreien Kühlschmierstoffen.

Präzise Minimalmengenschmierung – kompakt, tropffrei, drucklos

iTEC-C7 Minimalmengenschmiersystem

iTEC-C7 Erweiterungsset

iTEC-C7 Sprühkopf (ohne Zubehör)

Kugelgelenkschlauch für den iTEC-C7 Sprühkopf

Düse A2

Drosselventil mit Flüssigkeitsschlauch

Deckel mit Schlauchdurchführung DIN 45

Systembestandteile im Überblick

iTEC-C7 – kompakter Sprühkopf für präzise Kühlschmierung

SELBSTANSAUGEND UND TROPFFREI!

Effizientes Kühlschmieren mit dem iTEC-C7 Sprühkopf

Vorbereitung

Aktivierung des Sprühsystems

Anwendung der Minimalmengenschmierung

Ausschalten und Tropffreiheit

Häufige Fragen zum iTEC-C Minimalmengenschmiersystem

System & Komponenten

Einsatz & Leistung

Dosierung & Einstellung

Kühl-/Schmierstoffe

Wartung & Reinigung

Kompatibilität & Nachrüstung

Anpassung & Sonderanfertigung

Druckluftversorgung

Luftverbrauch & Lautstärke

Montagebedingungen

Leitung & Anschlüsse

Umgebungsbedingungen

Wie funktioniert das iTEC-C Minimalmengenschmiersystem und welche Vorteile bietet es?

Welche Kühlschmierstoffe können mit dem iTEC-C verwendet werden?

Für welche Maschinen und Prozesse eignet sich das iTEC-C?

Sprühsysteme für MMKS

Kühlschmierstoffe

Service

iTEC-CMinimalmengen­schmierung