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Die Minimalmengenschmiersysteme iTEC-C und iTEC-S von CT Heidelberg bieten präzise und effiziente Lösungen für die Kühlschmierung in der Metallbearbeitung. Beide Systeme ermöglichen eine gezielte Applikation von Kühlschmierstoffen direkt an der Bearbeitungsstelle, unterscheiden sich jedoch in Aufbau und Fördertechnik. Der folgende Vergleich hilft Ihnen, das passende System für Ihre spezifischen Anforderungen zu finden.
Kriterium | iTEC-C Minimalmengenschmiersystem | iTEC-S Minimalmengenschmiersystem |
---|---|---|
Geeignet für | Besonders geeignet für kompakte Maschinen, mobile Anwendungen oder einfache Nachrüstungen | Optimal bei längeren Schlauchleitungen, vertikalen Bearbeitungen oder komplexeren Anwendungen |
Förderprinzip | Selbstansaugend über das Venturi-Prinzip | Druckgeförderte Versorgung aus einem Druckbehälter |
Kühlschmierstofftransport | Direkt an der Düse angesaugt – keine externe Druckversorgung erforderlich | Aktiv durch Druck zur Düse gefördert |
Arbeitsdruck | 1,8 bis 3,0 bar | 0,5 bis 7,0 bar |
Systemvoraussetzungen | 5 bar getrocknete, gefilterte Luft (Filterregler enthalten) | 5 bar getrocknete, gefilterte Luft (Filterregler optional) |
Kompatible Schmierstoffe | Wasserbasierte, dünnflüssige Kühlschmierstoffe | Auch für ölbasierte, viskosere Kühlschmierstoffe geeignet |
Sprühbild | Feines, sauberes Sprühbild – kein Nachtropfen | Feines, sauberes Sprühbild – kein Nachtropfen |
Tropfsicherheit | Integriertes Ventil im Sprühkopf | Ventil direkt in der Düse |
Sauberkeit | Kein Eintrag in den Vorratsbehälter – sauberer Kühlschmierstoff | Mögliche Verunreinigungen durch Druckluft |
Abhängigkeit von Luft- und Flüssigkeitszufuhr | Luft- und Flüssigkeitsmenge beeinflussen sich gegenseitig | Luft- und Flüssigkeitsmenge unabhängig einstellbar |
Einstellung der Schmierstoffmenge | Über Drosselventil in der Flüssigkeitsleitung | Über Drosselventil in der Flüssigkeitsleitung |
Empfindlichkeit des Drosselventils | Abhängig von Position des Vorratsbehälters | Unabhängig von Position des Vorratsbehälters |
Einstellung der Zerstäubungsluft | Über Druckminderer mit Manometer | Über Drosselventil in der Luftleitung |
Steuerung Ein/Aus | Ein gemeinsames Ventil für Luft und Flüssigkeit | Zwei getrennte Ventile für Luft und Flüssigkeit |
Einsatz an Roboterarmen | Sehr gut geeignet – leicht schwankende Fördermenge bei vertikalen Bewegungen möglich | Sehr gut geeignet – konstante Fördermenge auch bei vertikalen Bewegungen |
Mobilität und Inbetriebnahme | Flexibel einsetzbar – lässt sich leicht auf- und abbauen | Eher stationär – dennoch einfache Inbetriebnahme |
Flüssigkeitsreservoir | Ansaugung aus Originalkanister – kein Druck im Behälter | Befüllung eines geschlossenen Druckbehälters erforderlich |
Volumen des Vorrats | Flexibel – abhängig vom Kanister | Begrenzt – 2 oder 5 Liter Behältervolumen |
Positionierung des Vorratsbehälters | Max. 1,8 m unterhalb der Düse, oberhalb beliebig | Frei wählbar – unabhängig von Höhe und Entfernung |
Systemkomplexität | Einfacher, wartungsarmer Aufbau | Komplexer – mehr Optionen bei der Förderung |
Wartung, Reparatur und Anpassungen | Geringe Komplexität, leicht zugänglich | Sorgfalt bei Wartung und Änderungen erforderlich |
Kosten | Kostengünstig und ideal für Standardanwendungen | Höherer Investitionsaufwand – dafür mehr Kontrolle |
Beide Systeme bieten zuverlässige Minimalmengenschmierung, unterscheiden sich jedoch im Aufbau und in der Fördertechnik.
iTEC-C eignet sich ideal für kompakte Maschinen, mobile Anwendungen und den Einsatz wasserbasierter Kühlschmierstoffe – besonders wenn Einfachheit und Flexibilität im Vordergrund stehen.
iTEC-S bietet dank druckgeförderter Förderung eine konstant gleichmäßige Schmierstoffzufuhr – auch bei komplexeren Anwendungen oder vertikalen Bewegungen – und eignet sich besonders für ölbasierte Kühlschmierstoffe oder stationäre Anlagen mit höherem Förderbedarf.´
Hinweis: Die hier dargestellten Angaben zu Eigenschaften, Einsatzbereichen und Eignung der iTEC-MB Produkte beruhen auf aktuellen Erfahrungswerten und internen Tests. Sie dienen der Orientierung und stellen keine zugesicherte Produkteigenschaft dar. Eine individuelle Prüfung auf Eignung für den jeweiligen Anwendungsfall wird empfohlen.